Heimische Klimaschutzziele weit verfehlt – Milliarden-Strafen drohen
Ein Rechnungshofbericht als Zündstoff für den Klimagipfel der Regierung: Österreich stößt rund ein Drittel mehr CO2 aus als erlaubt – Tendenz weiter steigend
So liest sich DerStandard von heute. Österreich befindet sich im Einhalten der Kioto Ziele EU-weit an vorletzter Stelle. Weiters liegt der Co2 Ausstoss 32 Prozent über den erhofften Wert.
Da fragt sich mensch warum da nichts weitergeht. Ob es denn noch eine Chance gibt die Entwicklung umzudrehen. Und es fällt eine Meldung vom 4 April ein.
Studie zeigt: Grüne Absage an Öl, Kohle und Gas wäre technisch bis 2030 machbar
Ja mensch liest richtig. In einer Studie erstellt von der Österreichischem Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT), ein von Wirtschafts-, Ministeriums- und Umweltschutzvertretern getragener Verein, wird dies festgehalten.
Nochmal: Öl, Kohle und Gas könnten bis 2030 abgelöst werden. Das ist keine Kleinigkeit.
Aber noch spannender die Kosten:
… die Kosten mit ein bis drei Milliarden Euro (je nach dem, welche Instrumente zu welcher Zeit eingesetzt werden) beziffert.
1 -3 Mrd. Euro? Nicht wenig Geld. Aber halt… Die Eurofighter kosteten 4 Mrd. Euro… Soll das etwas heissen dass der österreichischen Poltik die Unabhängigkeit von Kohle, Öl und Gas weniger Wert ist als die Eurofighter?
Grünen-Umweltsprecherin Ruperta Lichtenecker hat allerdings Zweifel, dass das mit dieser Bundesregierung angegangen wird – diese rede viel, setze aber nichts im Klimaschutz um.
Ein Skandal in meinen Augen. Und ich frage mich, warum die Grünen das nicht viel stärker bewerben. Das ist ja eine grosse Meldung… Findet ihr nicht?!
Quellen:
DerStandard – Das ist ein radikales Programm, ja
DerStandard Heimische Klimaschutzziele weit verfehlt – Milliarden-Strafen drohen