„Mut statt Wut: Österreich ist größer als du denkst“ lautet eine aktuelle Kampagne der International Advertising Association (IAA).
Die International Advertising Association wurde am 8. April 1938 von Thomas Ashwell (Herausgeber des „Export Trade & Shipper“ Magazines) mit zwölf anderen Werbemanagern im Harvard Club in New York gegründet. Zielsetzung war der Austausch erfolgreicher Praktiken in der internationalen Werbung.[1]
Heute hat die IAA etwa 60 Corporate Members und 4000 individuelle Mitglieder in über 70 Ländern der Welt sowie 60 akkreditierte Institutionen und 30 Organisationen als Mitglieder. Die IAA ist die einzige internationale Organisationen, die Mitglieder aus allen drei Säulen der Werbe- und Kommunikationsbranche hat: Werbeauftraggeber, Agenturen (Kreativagenturen, PR Agenturen, Eventagenturen, Marktforschungsagenturen usw.) und die Medien.
[wikipedia]
Was das Ziel der Kampagne ist, fasst die IAA-Präsidentin Martina Hörner im derStandard zusammen.
„Wut bringt die Wirtschaft, die Gesellschaft und Österreich nicht weiter“, so IAA-Präsidentin Martina Hörner in einer Aussendung. Angesichts der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise stehe Österreich gut da – punkto Arbeitslosenzahl, Kaufkraft und Lebensqualität. „Hier kann die IAA einen Beitrag zur positiven Stimmung leisten“, ist Hörner überzeugt und Mariusz-Jan Demner, der die Kampagnenkoordination übernommen hat, meint: „Die Österreicherinnen und Österreicher surfen von einer Krise zur nächsten. Die Politikverdrossenheit ist beispiellos, die Leute sind verunsichert und desorientiert. Hier möchte die IAA kraft der Kommunikation zeigen, dass es besser und anders geht.“
[derStandard]
Kurz zusammengefasst: „ÖsterreicherInnen brauchen sich nicht klein und hilflos fühlen. Denn sie sind ein Teil von etwas größeren: Österreich. Und jedeR kann daran teilhaben und Österreich voranbringen. Solange nur die Kritik an herrschenden Zuständen konstruktiv ist.“
Nicht konstruktiv und sehr wütend ist es natürlich Themen wie Arbeitslosigkeit und Lebensqualität gesellschaftlích zu betrachten. Denn dann könnte doch glatt die Einsicht eintreten: Das Profitinteresse der österreichischen Wirtschaft steht im Gegensatz zu der Lebensqualität der Lohnabhängigen und deren Bedürfnisse. Weiterlesen