Die subversive KünstlerInnen Gruppe monochrom singt uns vor: „Ich will Planwirtschaft!!
Disclaimer: Bitte die Ironie des Videos beachten
Die subversive KünstlerInnen Gruppe monochrom singt uns vor: „Ich will Planwirtschaft!!
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Greenwashing oder Greenwash (englisch wörtlich grün waschen, in Anspielung auf grün als Symbol für Natur und Umweltschutz und Waschen im Sinne von Geldwäsche oder sich reinwaschen, bzw. als Analogiebildung zu whitewash, englisch für schönfärben) ist eine kritische Bezeichnung für PR-Methoden, die darauf zielen, einem Unternehmen in der Öffentlichkeit ein umweltfreundliches und verantwortungsvolles Image zu verleihen (Deutsch etwa: „sich ein grünes Mäntelchen umhängen“).
Hierbei werden die Techniken der Öffentlichkeitsarbeit, der Rhetorik und der Manipulation benutzt, um einer Firmengeschichte oder den aktuellen Unternehmensaktivitäten eine weiße Weste zu verpassen. So behaupten die Unternehmen unter anderem, die Ausrottung der Armut und des Welthungers voranzutreiben, ihre Produkte fair zu handeln oder auf ökologisch verträgliche Weise herzustellen. [wikipedia]
Beispiele für Greenwashing gibt es einige. Ob es Millionenspenden von Shell an notleidende AfrikanerInnen sind (die erst durch die von Shell mitverursachten ökologische Katastrophen notleidend wurden) oder eben der aktuelle Werbespot der RWE ist. Dieser Werbespot will uns sagen: RWE steht für Saubere & Grüne Energie.
Hier die Richtigstellung:
Anteil der erneuerbaren Energie bei RWE: Gerade mal 2%!
Mädchenmannschaft.net hat drei Videos für sexistische Werbung aus früheren Zeiten gepostet. Zum Glück hat sich da einiges verändert. Wer aber die Augen offen hält wird sehen. Klischehafte Rollenbilder sind auch in „moderner“ heutiger Werbung zu finden.
Mehr Videos im original Blogposting.
Quelle: Mädchenmannschaft.net
Der [deutsche] Energiekonzern RWE hat vermutlich eine Menge Geld ausgegeben, um mit einem Animations-Werbe-Spot das eigene Öko-Image zu polieren. Passenderweise gibt es davon schon einen guten Remix-Spot, der den Werbe-Film mit Fakten füllt: RWE – Energieriesen-Lüge – Die Wahrheit zum Spot.
Quelle: Netzpolitik.org
Über das negative Männerbild jener Menschen, die traditionellen Geschlechtsrollen-Stereotypen anhängen, habe ich ja erst geschrieben. Ohne dabei gemerkt zu haben, dass sich auch Sarah Haskins einem ähnlichen Thema gewidmet hat: “Doofy Husbands” heißt die aktuelle Folge von “Target Women” und sei euch natürlich keinesfalls vorenthalten. Ungeschickte und inkompetente Männer und Väter, genervte Kinder, überlegene Frauen – die Werbung hats voll drauf und liebt stereotype Geschlechterrollen wie eh und je. Das ist verdammt ärgerlich – aber trotzdem darf gelacht werden:
Quelle: Mädchenmannschaft